Unsere Tierhaltung
Nachdem die Kühe und ihre Kälber die Sommermonate auf der Weide verbracht haben, laufen wir mit ihnen beim Weideabtrieb zurück in den Stall. Nachdem die Kälber nun schon 8-10 Monate von ihrer Mutter gesäugt wurden, brauchen sie nun keine Milch mehr und werden abgesetzt. Die Kühe bekommen etwas Zeit, um sich auszuruhen und auf das nächste Kalb vorzubereiten. Die abgesetzten Jungbullen und -rinder kommen zusammen in neue Gruppen. In dem Laufstall an der alten Hofstelle können sich die Tiere weiterhin frei bewegen und mit den anderen rumalbern. Dabei haben sie viel frische Luft und Stroh, damit sie bequem liegen können.
Im Mutterkuhstall bringen die meisten Kühe in den Wintermonaten ihr Kalb zur Welt. In dem 2015 erbauten Laufstall haben die Tiere viel Bewegungsfreiheit. Für die Kälber gibt es einen Rückzugsort, den sogenannten `Kälberschlupf`. Das dort besonders viel Stroh eingestreut wird, gefällt den Kälbern und sie springen wild durcheinander. Gefüttert wird mit Grassilage und Heu, die Jungbullen bekommen noch etwas Getreideschrot dazu. Das gesamte Futter wurde auf den Flächen des Öschbachtalhofes geerntet und ist selbstverständlich frei von Gentechnik.
Seit 2019 haben wir auch Legehennen in Bodenhaltung. Das bedeutet, in einem Teil des Stalles können sich die Hühner nach belieben frisches Wasser und Futter holen. In einem anderen Bereich haben sie die Möglichkeit im Stroh zu scharren. Zum Eierlegen können sich die Hennen in ein Legenest zurückziehen.